Mein Leidensweg begann schon in jungen Jahren. Eigentlich hatte ich schon damals ein stabiles Immunsystem. Während meine Schwester alle "Kinderkrankheiten" durchlebte, plagten mich lediglich die Windpocken. Im Alter von gerade mal elf Jahren setzte meine Menstruation ein. Was für eine Tortur! Die Blutungen waren nicht nur unregelmäßig, sondern auch noch besonders stark und lang dauernd. Ich konnte nicht stehen, nicht sitzen, nicht liegen. Die Schmerzen waren unerträglich. Ständig war meine Mutter hinter mir her für den Fall, dass ich wieder ohnmächtig wurde vor Schmerzen. Damals hatte ich noch keine Lösung und quälte mich 13 Jahre lang durch die Menstruation. Monat für Monat.
Voller Freude erwartete ich im Jahr 1992 mein erstes Kind. Es war eine schwierige Geburt. Um Komplikationen zu vermeiden, entschieden sich die Ärzte für eine Vakuum-Extraktion (Geburt mithilfe einer Saugglocke). Einige Zeit nach der Geburt hatte ich das Gefühl, mein Sohn würde durch das Stillen nicht genug Nahrung bekommen und begann zuzufüttern. Mein Sohn entwickelte Neurodermitis. Aus medizinischer Sicht wird Neurodermitis als eine Autoimmunerkrankung (das Immunsystem greift eigene Hautzellen an) verstanden. In Gesprächen mit Ärzten wurde mit regelrecht nahegelegt, die Diagnose einfach zu hinzunehmen. Mein Verdacht, es gäbe Zusammenhänge zwischen der Zufütterung der Pre-Milch, die schließlich auf Kuh-Milch basierte, und der Hauterkrankung meines Kindes, wurden abgewiesen. Doch für mich waren diese Aussagen nicht stimmig. Heute weiß ich, dass Kuh-Milch zu dem Neurodermitis-Trigger bei Kindern gehört. Im ersten Lebensjahr eines Kindes sollte gänzlich auf Kuh-Milch verzichtet werden. Trotzdem wird Pre-Milch auf Basis von genau diesem Allergen hergestellt. Wundert es dann noch, dass immer mehr Kinder an Asthma, Neurodermitis, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden?
So sollte es kommen, dass eine liebe Freundin mir Bücher von Dr. med. Max Otto Bruker schenkte. Dr. Bruker wahr ein wahrer Ernährungspionier! Ich verschlang die in den Büchern enthaltenen Informationen und stelle meine Ernährung nach Dr. Brukers Erkenntnissen auf eine Vollwerternährung um. Das heißt, ich reduzierte den Milchkonsum deutlich und kaufte nur noch frische Milch direkt vom Bauern. Später setzte ich die Milch sogar komplett ab. Raffinierten Zucker ersetzte ich mit Rohzucker oder Honig und ergänzte meinen Speiseplan unter anderem mit köstlichem Frischkornbrei. Ich stille meinen Sohn weiter und konnte rasch positive Veränderungen wahrnehmen. Nicht nur, dass ich mich fitter fühlte, wie ein kleines Wunder verschwanden auch die Hautprobleme meines Kindes!
Auch die Geburt meines zweiten Sohnes war noch schwierig. Ganz offensichtlich brauchte mein Körper noch mehr Zeit, um jahrelange Fehlernährung auszugleichen. Da ich mit der Ernährungsumstellung so gute erste Erfahrungen gemacht habe, setzte ich sie natürlich fort und ich wollte noch mehr! Ich war hungrig nach Wissen, suchte Antworten und bekam sie. Damals hatte ich das Glück, Dr. Bruker persönlich kennenzulernen und absolvierte eine Ausbildung zur Gesundheitsberaterin nach seinen Lehren.
Heute kann ich mit Gewissheit sagen: Es hat sich gelohnt! Ich dufte noch einem dritten Kind das Leben schenken - dieses Mal war es ein Mädchen und die Geburt verlief sehr viel angenehmer und komplikationslos.

Heute ernähre ich mich pflanzenbetont, jedoch nicht vegan. Die immer wieder aufkommenden Skandale in der Tierhaltung und der Fleischproduktion verdorben mit den Appetit und seit vielen Jahren verzichte ich auf Fleisch. Seit 2017 fließen auch die Erkenntnisse des Medical Medium Anthony Williams in meine Arbeit und eigene Ernährung ein. Zum Beispiel esse ich keine Eier mehr. Anthony erklärt, dass zur Herstellung verschiedener Impfstoffe Viren auf dem Eiweiß von Hühnereiern gezüchtet werden. Es klingt sehr schlüssig, dass der Verzehr von Eiern das Wachstum verschiedener Viren im Körper fördert. Seitdem ich meine Ernährung auf diese Weise angepasst habe, ist meine Immunkraft noch stärker geworden. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich zuletzt erkältet war. Es ist einfach schon zu lange her. In meinem Pflegeberuf arbeite ich oft Nachts und meine Schichten dauern 12 Stunden. Dank meiner Ernährung fühle ich mich fit und glücklich. Außerdem komme ich mit kürzeren Regenerationsphasen wunderbar aus.
Meine Erkenntnis aus meinen persönlichen Erfahrungen und meinen Ausbildungen ist, dass Ernährung ein maßgeblicher Faktor für unsere Gesundheit ist. Wer sich vollwertig und den eigenen Bedürfnissen angepasst ernährt, beugt Krankheiten vor und fühlt sich einfach wohler. Doch wie müssen wir uns ernähren, um davon zu profitieren? Möchtest du dieser Frage auf den Grund gehen, dann meld dich gern bei mir für eine persönliche Beratung!